Inhalt des Dokuments
zur Navigation
Es geht um Gerechtigkeit und nicht darum, dass Frauen besser sind
Mit Start des Sommersemesters 2022 wird Prof. Dr. Heide Baumann mit einem Artikel zu Ihrer spannenden Forschung in der TU-intern vorgestellt.
Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kracht als Vertretungsprofessorin an der Uni Bremen
Ab dem Sommersemester 2021 ist Frau Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kracht für ein Jahr Vertretungsprofessorin für das Fachgebiet „Technische Mechanik & Strukturmechanik“ an der Universität Bremen. Ihre Gastprofessur im Rahmen von Joint Programmes war für diesen Erfolg sehr nützlich. Ihre Tätigkeit als Gastprofessorin an der TU Berlin wird Sie im Sommersemester 2022 fortsetzen.
Nähere Informationen sind hier nachzulesen:
https://www.uni-bremen.de/mechanik
https://www.uni-bremen.de/mechanik/fachgebiet/personen/kerstin-kracht
Damit Nofretete nicht vom Sockel fällt
Mit einem unfangreichen Artikel zu Ihrem Werdegang und Ihrer Forschung begrüßt die TU Berlin Prof. Dr.-Ing. Kerstin Kracht, die als Gastprofessorin im Rahmen von Joint Programmes seit September 2020 ein Jahr an der TU forschen und lehren wird.
Gastprofessorinnen - Aus der Wirtschaft in die Wissenschaft
Der Deutschlandfunk berichtet am 30.09.2019 über die Gastprofessorin Katja Ninnemann und darüber, wie sich Forschung und Lehre gut verbinden lassen. Der Bezug zur Praxis wirkt für die Studierenden dabei besonders motivierend.
Statt Weltreise zurück an die Uni
Enriqueta Martinez-Rojas und Katja Ninnemann sprechen in der TU intern über ihre Motivation, als Gastprofessorinnen an die TU Berlin zu kommen.
„Die Teilnahme an den Joint Programmes war ein Meilenstein“
Nach mehr als 15 Jahren Erfahrung als Beraterin und Trainerin kam Dr. Muna Mirghani im März 2017 als Gastprofessorin im Bereich Wasserressourcen Management an die TU Berlin. Nun, ein Jahr später, zieht sie Bilanz: „Joint Programmes ist für alle zu empfehlen, die Forschung betreiben und praktische Erfahrungen an neue Generationen weitergeben möchten.“
Bis Februar diesen Jahres arbeitete Dr. Mirghani Teilzeit als Gastprofessorin für das Projekt Integriertes Wasserressourcen Management an der TU Berlin. Gleichzeitig war sie weiterhin als Beraterin für Projekte im Sudan und in anderen ostafrikanischen Ländern tätig. Die ausgebildete Ingenieurin hat 15 Jahre Arbeitserfahrung im Umgang mit Hochwasserschutzmaßnahmen, Auswirkungen des Klimawandels und der Umsetzung von nationalen und internationalen Richtlinien für nachhaltige Wasserressourcen vorzuweisen. Durch die Joint Programmes kam Dr. Mirghani bereits zum zweiten Mal an die TU Berlin: Sie hatte an der TU Berlin promoviert und später als Ingenieurin im Sudan gearbeitet. Anschließend war sie sechs Jahre lang an verschiedenen sudanesischen Universitäten und Wissenschaftseinrichtungen tätig, bevor sie sich im Jahr 2007 als Beraterin und Trainerin selbstständig machte. Joint Programmes ist Dr. Mirghanis Sprungbrett zurück in die Wissenschaft.
Die Gastprofessur hat ihre Forschungsperspektive erweitert, da sich die Herausforderungen des Wasserressourcen Managements je nach Region unterscheiden, erzählt Dr. Mirghani. Im Sudan hatte sie hauptsächlich mit von Wasserknappheit zu tun, während sich der Forschungsschwerpunkt in Deutschland um Fragen von Wasserverschmutzung drehte. Durch ihre Tätigkeit an der TU Berlin wurde sie zudem auf neue Arten des Lehrens aufmerksam. Projektbasiertes Lernen und Online Learning sind Methoden, die Mr. Mirghani an der TU Berlin kennengelernt hat und die sie direkt in ihren Seminaren umsetzen konnte.
Wissen zu teilen war schon immer Dr. Mirghanis Ziel – vor allem mit Frauen, die nicht die gleichen Möglichkeiten hatten wie sie. „Ich habe fest vor, zukünftig Frauen in Forschung zu Wasserressourcen zu unterrichten“, sagt sie. Die Gastprofessur an der TU wird ihr sicherlich dabei helfen, dieses Ziel zu verwirklichen.
Plötzlich Professorin: Aus der Wirtschaft an die Uni
Der Tagesspiegel berichtet am 10. März 2017 über die Erfahrungen von der ersten Joint Programmes-Gastprofessorin Dr. Diana Knodel an der TU Berlin:
Joint Programmes als Hochschulperle des Monats Februar ausgezeichnet
Uni-Luft schnuppern: Berliner Gastprofessorinnen-Programm erhält Hochschulperle des Monats Februar
Brücke zwischen Uni und Wirtschaft
Die TU Berlin hat einen Neuzugang: Seit November ist Dr. Diana Knodel als Gastprofessorin an der Fakultät I Geistes- und Bildungswissenschaften am Institut für Berufliche Bildung und Arbeitslehre tätig. Knodel wurde als erste Bewerberin im Rahmen der „Joint Programmes for Female Scientists & Professionals“ ausgewählt. Weiblichen Talenten und Führungskräften aus Wirtschaftsunternehmen wird mit diesem Programm die Gelegenheit geboten, an der Universität zu lehren und sich mit der akademischen Welt zu vernetzen. Die promovierte Informatikerin wird ein Jahr im Bereich Computer Science Education forschen und Lehrveranstaltungen zu Themen wie „Programmieren im Unterricht“ und „Die Zukunft des Lernens“ anbieten.
Diana Knodel hat als Software-Entwicklerin, Projektleiterin und Team Lead im IT-Bereich und als Produktmanagerin bei der XING AG gearbeitet. Als Gründerin des Unternehmens App Camps begeistert sie seit 2013 Schülerinnen und Schüler für die App-Entwicklung und vermittelt ihnen Programmiergrundlagen. Diana Knodel ist außerdem Botschafterin der Hamburger Geekettes, einer Community für Frauen in der Tech- und Startup-Branche. 2014 wurde die Gründerin von dem Web-Magazin Edition F unter die Top 25 Frauen für die digitale Zukunft gewählt.
Über die Joint Programmes:
Die Gastprofessuren in den „Joint Programmes for Female Scientists & Professionals“ sollen Frauen aus Wirtschaftsunternehmen eine Freistellung für eine stärkere Vernetzung in die akademische Welt ermöglichen, um perspektivisch den Anteil von Frauen an Hochschulen zu erhöhen. Das Programm fördert die Durchlässigkeit zwischen Wirtschaft und Universität und holt gezielt „role models“ aus der Wirtschaft an die TU Berlin, die ihre Erfahrungen im Rahmen von Karriereveranstaltungen an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Studentinnen weitergeben und die Lehre mit praxisnahem Unterricht bereichern. Das Projekt wird über das Professorinnenprogramm des Bundes und der Länder finanziert, das durch spezifische Maßnahmen die Gleichstellungsstrukturen an Hochschulen stärkt.